Briefe von Eugenie Schwarzwald an die dänische Schriftstellerin Karin Michaëlis zwischen 1911-1932. In einem der ersten Briefe von Eugenie heißt es unter anderem: „Komm ehebaldigst wieder, denn wir brauchen Dich dringend zum Leben.“Im Gabillonhaus am Grundlsee präsentierten im Juli 2022 Adelheid Picha und Robert Streibel den Briefwechsel zwischen der Pädagogin Eugenie Schwarzwald und Karin Michaëlis. […]
Im Gabillonhaus am Grundlsee präsentierten im Juli 2022 Adelheid Picha und Robert Streibel den Briefwechsel zwischen der Pädagogin Eugenie Schwarzwald und der dänischen Schriftstellerin Karin Michaëlis. Zusammengestellt hat den Abend Robert Streibel. Der gesamte Briefwechsel dieser besonderen Frauen liegt im Königlich Dänischen Nationalarchiv und soll publiziert werden. Am Klavier begleitet sie Johannes Daxner, der Stücke […]
Datenbank mit SchülerInnen und LehrerInnen Je älter jemand wird, desto schwieriger ist es ein passendes Geburtstaggeschenk zu finden. In diesen Tagen würde die Reformpädagogin Eugenie Schwarzwald ihren 150. Geburtstag feiern. Worüber würde sich „Fraudoktor“ freuen? Sicherlich über Öffentlichkeit für Ihre Ideen und Vorhaben. Da sie eine begnadete Netzwerkerin war, wäre ihr viel daran gelegen, dass […]
Liebe Anna, wir hatten eine schöne Zeit, aber ich fürchte wir werden uns jetzt längere Zeit nicht mehr sehen. Man könnte sagen, so ist das Leben, so ist es in Zeiten des Krieges, wenn zwei Menschen plötzlich auf unterschiedlichen Seiten aufwachen. Aufgewacht bin ich am 24. Februar. Aufruf zu Beiträgen für eine Texte-SammlungStimmen gegen den […]
Dankesrede anlässlich der Verleihung der Goldenen Wappenplakette durch Bürgermeister Dr. Reinhard Resch am 28.1.2022 im Steiner Rathaus. Ich habe mit Sprache denken gelernt. Nachdenken. Ein Wort hat mich zum Nachdenken gebracht, wobei der Hinweis notwendig ist, dass Worte nicht nur gesprochen, sondern zuweilen auch inszeniert werden. Mein Wort oder besser mein kurzer Satz lautete: Der […]
Mary wartet im Kriegsgefangenlager Stalag 17B in Gneixendorf auf das Kriegsende. Sie blickt aus dem Fenster sieht Fahnen und hört abermals den Satz „Wir sind frei“. Auf den Straßen sehen sie die ersten russischen Soldaten, junge Mädchen in Uniform, die den Verkehr regeln. In einem Einspänner fährt Mary mit ihren griechischen Freunden Richtung Wien. Jahre […]
Im April 1945 werden die Frauen von Kanonenschüssen und den Stimmen von Männern geweckt. Wir sind frei. Tatsächlich öffnen sich die Zellentüren. Gemeinsam mit Sofia Mavrakis versteckt sich Mary mit französischen Gefangenen in einer Fabrik. Alle Gefangenen wissen, nach dem Massaker in Stein, dass sie zwar frei aber keineswegs in Sicherheit sind. Mary und Sofia […]
Mary wird in ein anderes Gefängnis verlegt, aber die Aufseherin Hedwig Stocker verspricht ihr, dass dies nur zu ihrem Schutz sei und sie nach kurzer Zeit wieder nach Krems zurückkomme. Im neuen Gefängnis trifft Mary Frauen aus dem Dorf Livadia auf dem Pelopones. Sie erlebt den Widerstand von Frauen, die sich gegen unmenschliche Behandlung zur […]
Mary Parianou arbeitet in der Gefängnisschneiderei. Sie lernt die Aufseherin Hedwig Stocker kennen, die ein Herz für die Politischen hat. Im Keller des Gefängnisses wird Mary gequält. Am Ende der Prozedur teilt ihr eine Krankenschwester mit: „Mary jetzt kein Kind mehr bekommen.“ Im September 1944 trifft aus Athen der Hinrichtungsbefehl für Mary ein. Sie fürchtet, […]
Ein Auszug aus der Geschichte von Mary Parianou, die durch ihre Verlobung mit dem Marineoffizier Charalambos Koutsogiannopoulos im Jahr 1941 Teil des griechischen Widerstandes wurde. Im Februar 1943 wird die Organisation Prometheus II zerschlagen und auch Mary verhaftet und in einem Gefängnis in Athen eingesperrt. Mit demselben Zug wie Sofia Mavrakis wird auch Mary Parianou […]