Griechinnen in Krems. Teil 9
Im April 1945 werden die Frauen von Kanonenschüssen und den Stimmen von Männern geweckt. Wir sind frei. Tatsächlich öffnen sich die Zellentüren. Gemeinsam mit Sofia Mavrakis versteckt sich Mary mit französischen Gefangenen in einer Fabrik.
Alle Gefangenen wissen, nach dem Massaker in Stein, dass sie zwar frei aber keineswegs in Sicherheit sind. Mary und Sofia versorgen in Höhlen versteckte Gefangene mit Essen.
Mary wird abermals verhaftet. Gemeinsam mit einigen Griechen kommt sie in das Kriegsgefangenenlager Stalag 17B in Gneixendorf.
Die Geschichte von Mary Parianou wurde von der Historikerin Maria Spiliotopoulou aufgezeichnet und von Marianna Chalari ins Deutsche übertragen und wird von Bettina Rossbacher gelesen. Unterstützt wurde dieses Projekt von Robert Streibel aus dem Jahr 2021 durch den Österreichischen Zukunftsfonds und die Stadt Krems.
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