Griechinnen in Krems. Teil 8
Mary wird in ein anderes Gefängnis verlegt, aber die Aufseherin Hedwig Stocker verspricht ihr, dass dies nur zu ihrem Schutz sei und sie nach kurzer Zeit wieder nach Krems zurückkomme. Im neuen Gefängnis trifft Mary Frauen aus dem Dorf Livadia auf dem Pelopones.
Sie erlebt den Widerstand von Frauen, die sich gegen unmenschliche Behandlung zur Wehr setzen. Mary widersetzt sich dem Angebot eines Offiziers und blickt in den Lauf einer Pistole. Mary hat Glück. Kurze Zeit danach verhilft sie einer Mitgefangenen zur Flucht. Mary kommt zurück in die Haftanstalt nach Krems.
Die Geschichte von Mary Parianou wurde von der Historikerin Maria Spiliotopoulou aufgezeichnet und von Marianna Chalari ins Deutsche übertragen und wird von Bettina Rossbacher gelesen. Unterstützt wurde dieses Projekt von Robert Streibel aus dem Jahr 2021 durch den Österreichischen Zukunftsfonds und die Stadt Krems.
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