Robert Streibel

Ein Geburtstagsgeschenk für Eugenie Schwarzwald

Datenbank mit SchülerInnen und LehrerInnen

Je älter jemand wird, desto schwieriger ist es ein passendes Geburtstaggeschenk zu finden. In diesen Tagen würde die Reformpädagogin Eugenie Schwarzwald ihren 150. Geburtstag feiern.

Worüber würde sich „Fraudoktor“ freuen? Sicherlich über Öffentlichkeit für Ihre Ideen und Vorhaben. Da sie eine begnadete Netzwerkerin war, wäre ihr viel daran gelegen, dass auch ihre SchülerInnen und LehrerInnen nicht in Vergessenheit geraten, die als Botschafter ihrer Ideen auch lange nach ihrem Tod gewirkt haben.

Der Historiker Robert Streibel hat unter Mitwirkung von Ursula Jokl und von Praktikanten des Jüdischen Berufsbildungszentrum begonnen, eine Liste der SchülerInnen und LehrerInnen zusammenzustellen. Die umfasst vorerst nur die Jahre 1905 bis 1911. Das sind immerhin 1230 Schülerinnen und mehr als 100 LehrerInnen.

Die Arbeit ist noch nicht abgeschlossen, betont Robert Streibel und bedauert, dass die Daten der Schwarzwaldschülerinnen in den 1990er Jahren vernichtet wurden. 


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