Griechinnen in Krems. Teil 7
Mary Parianou arbeitet in der Gefängnisschneiderei. Sie lernt die Aufseherin Hedwig Stocker kennen, die ein Herz für die Politischen hat. Im Keller des Gefängnisses wird Mary gequält. Am Ende der Prozedur teilt ihr eine Krankenschwester mit: „Mary jetzt kein Kind mehr bekommen.“
Im September 1944 trifft aus Athen der Hinrichtungsbefehl für Mary ein. Sie fürchtet, dass das Urteil in Krems vollstreckt wird und wartet. In der Isolationszelle wird sie heimlich von der Aufseherin Stocker mit Essen versorgt. Nach fünf Tagen kommt die Aufseherin mit der Begnadigung in die Zelle. Hat die Aufseherin tatsächlich den Offizier gesucht, der die Begnadigung bestätigt?
Die Geschichte von Mary Parianou wurde von der Historikerin Maria Spiliotopoulou aufgezeichnet und von Marianna Chalari ins Deutsche übertragen und wird von Bettina Rossbacher gelesen. Unterstützt wurde dieses Projekt von Robert Streibel aus dem Jahr 2021 durch den Österreichischen Zukunftsfonds und die Stadt Krems.
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